Monatsarchiv für März 2008

 
 

Golfin? in the USA

Veröffentlicht am 31. März 2008 • 0 Kommentare

Bernhard Langer wins his second Champions Tour event in 2008 by eight strokes and Alex Cejka does some more travelling as usual on a tournament weekend.

Golf TV weekly

Veröffentlicht am 31. März 2008 • 0 Kommentare

Wednesday, 02. April 2008
21.00 Eurosport, US PGA Tour, Zurich Classic
22.00 Eurosport, European Tour, Open de Andalucia
22.30 Eurosport, Golf Club

Saturday, 05. April 2008
13.30 CNN Intl., Living Golf
19.30 CNN Intl., Living Golf

Ostsee Golf Resort Wittenbeck: Eikhof Course

Veröffentlicht am 30. März 2008 • 0 Kommentare

In 2005 we already played at Wittenbeck. Back then, it was a cosy and nice 9 hole course. Plans to enlargen the course to its present 27 holes had already been made.

In the late summer of 2007, the new courses “Eikhof” and “Höstingen” were opened. Höstingen ist the remodeled and shortened 9 hole course, whilst Eikhof is the new championship course.

The clubhouse and tees 1 and 10 are on top of the hill, the whole course slopes down towards the baltic sea. Strong westerly winds are almost always present. We were faced with horrible weather, windy and rainy. The course was soaked as it had been raining quite a bit in the past weeks. Not the best situation to take pictures that do the course justice:

Check out the course picture gallery to get a better impression.

The course will need some time to grow in. The greens were very dull , the grass was long, but that is all manageable with good greenkeeping. An interesting layout with undulated fairways and greens, lots of water hazards, blind shots, paired with the strong winds and a view of the baltic sea add up to the courses potential. We had to abort our round after 12 holes due to the horrible weather (there was even snow), but I’ll definitely return in summer to repeat my round. The course is worth it.

The course totals 6.015 meters from the mens tees and has a slope of 134 and a CR of 72,4. Greenfees are between 45,00 to 50,00 € (weekdays / weekends).

Ostsee Golf Resort Wittenbeck
Zum Belvedere
18209 Wittenbeck
Tel.: 038293 - 410090
Fax: 038293 - 4100911
http://www.golf-resort-wittenbeck.de
E-Mail:

Wenn der UPS Mann zweimal klingelt

Veröffentlicht am 29. März 2008 • 0 Kommentare

Ich werde immer geräuschempfindlicher. Dumpfbackenmusik aus Kenon-Boxen, die unten im Dorf, nur wenige Kilometer entfernt, vor dem Videoladen wummern, treiben mich in den Wahnsinn. Neuerdings sind auch wieder diese Schreihälse unterwegs. Alles, was den Italienüberflug geschafft hat, scheint sich vor meinem Fenster zu versammeln. Diese nervige Vogelschar mit ihrem penetranten Gepiepe und Gejohle! Als wüsste ich nicht vom Wetterbericht, dass der Frühling naht. Immerhin ist die österliche Schneedecke fast geschmolzen und mancher Club wird am Wochenende die Sommergrüns aufmachen.
Ja, der Lärm. Mittlerweile geht mir schon mein eigenes Gebrabbel im Kopf mächtig auf den Keks. Eckart Tolle nennt den Kopf eine Lärm produzierende Maschine und in meinem Kopf, das können Sie sich denken, geht es wie in einem Stahlwerk zu. Dabei mag ich keinen Krach. Weder im Kopf, noch auf der Straße, geschweige denn auf dem Golfplatz.Hin und wieder höre ich eine CD mit einer Shakuhachi-Flöte, aber nur ganz leise. Ein Pianokonzert im Nebenzimmer geht auch noch, wobei ich sofort den Ton wegdrehe, wenn der Künstler mit hektischem Geklimper in den oberen Oktaven rumzappelt.
Kurz und gut – eigentlich mag ich nur ein lautes Geräusch auf der Welt: Wenn vor dem Haus ein Lieferwagen bremst und kurz darauf die Schiebtür knallt. Dann springen meine Endorphine, denn wenn der UPS Mann zweimal klingelt, bedeutet das: neue Spielsachen!
Anlässlich meiner Recherchen zum Thema „Endlich einstellig!“ habe ich einige Golf-Produkte zum Testen bestellt. Clubmate Golf hat mir, nach einem Satz Synergie-Eisen, auch noch zwei Wedges gebaut, denn dieser Tage brach eine alte Kriegsverletzung im linken Ellbogen auf: Epikondelitis! Da hilft eigentlich nur Ruhe. Früher habe ich das Problem sehr gut mit einem Soft-Laser von Rase in den Griff bekommen. Derzeit experimentiere ich mit InterX, einem Therapiegerät, mit dem in den USA viele Sportmannschaften arbeiten, das hierzulande aber noch unbekannt ist.
Um meinen Arm  weniger zu belasten, hat mir Clubmate Golf weiche KIMURA-Wedges mit angenehmen Graphit-Schäften gefertigt, die sich exzellent spielen lassen.Nachdem ich mit dem „Pink Panther“, dem Driver, der mir von Cleveland Golf gebastelt wurde, so gut zurecht kam, ließt mir Herr Erhard noch ein Holz 5 mit einem Holz 4-Schaft anfertigen. Und wieder: Rumms – UPS. Herrlich!
Dann – Rumms – kam UPS und brachte einen Belly-Putter, den mir Dawie Stander zuschickte, damit mein Gezicke auf den Grüns endlich aufhört. Gestern brachte der UPS-Mann dieses gelbe Sun Mountain-Bag, das ich kürzlich in einer Golfzeitschrift entdeckt hatte. Eigentlich nutze ich ein schönes Bag von Powakaddy, passend zu meinem Elektrotrolley. Aber auf meiner Reise brauche ich ein gelbes oder oranges Tragebag, schon aus politischen Gründen. Ich schrieb der Fa. Golf Promotion & Sports, dem Distributeur von Sun Mountain in Deutschland, und erzählte ihnen von der weltweiten Orange-Aktion für Menschenrechte in China. Die US-Regierung hat sich dieser Aktion längst angeschlossen, weshalb alle Häftlinge in Guantanamo Bay Orange tragen.
Diese Sun Mountain-Tasche ist eher Hinayana-Gelb, was mir aber als buddhistischem Laienbruder auch gut steht. Das Besondere: Dieses Bag ist komplett wasserdicht! Wasserdicht ist absolut notwendig, denn ich fahre ins Golfland Fleesensee. Treue Leser wissen, dass dieses Land nicht ohne Gefahren ist. Wer die Audiofassung von „Drei Männer im Boot“ gehört hat, oder die Geschichte in „Golf Gaga“ las, weiß, dass Oliver Heuler zu unkonventionellen Methoden greift, wenn es um die Optimierung des Golfschwunges geht. Nach der erneuten Lektüre seines Buches „Jenseits der Scores“ erzählte ich ihm von meinem „Endlich einstellig!“- Projekt. Ich tat das in aller Vorsicht, denn in Heulers Buch steht, dass man sich nur realistische Ziele setzen sollte.
„Was spielst du derzeit und was willst du erreichen?“ fragte er trocken.
„Jetzt 11,8“ sagte ich, „einstellig beginnt mit 9,9. Ich peile aber eine 8 an.“
Er seufzte fast unhörbar, aber er sagte nicht: „Da gehst Du baden“, sondern er empfahl mir, den Golfschwung unter Wasser zu trainieren. Das wäre so ähnlich wie Aqua-Aerobic und gesund für alte Menschen mit Wahnvorstellungen.
„Wir können im Fleesensee trainieren“, schlug er vor.
Das klang gut. Also besorgte ich mir einen Neopren-Anzug, der leider etwas eng sitzt und bestellte dieses wasserdichte, buddhistische Sangha-Bag. Darin verstaute ich meine Harpune. Bei Heuler weiß man nie. Schwieriger war es, die Black-Widow-Spikes an den Taucherflossen zu befestigen. Ich weiß jetzt, wie es geht: Sekundenkleber!
Morgen fahre ich gen Fleesensee und danach zum Golfresort Semlin, wo es mir vor zwei Jahren, anlässlich eines Kurzbesuches, auch sehr gut gefiel. Bei aROSA Scharmünzelsee hatte ich per Mail angefragt, aber niemand antwortete. Halten die sich in einem ihrer vielen Topfbunker versteckt, bis die Heimsuchung vorbei ist, oder hat man wegen Reichtum geschlossen? Wer weiß.
Rumms – jetzt ist das Bag umgefallen.
Jetzt ist Stille.
Ich nehme die Stille wahr. JETZT.
Eckart Tolle nennt das den „Torweg der Stille“, der ins JETZT führt.
Und jetzt ist JETZT vorbei, weil die Nachbarin wieder rumbrüllt…  

Sp

Veröffentlicht am 29. März 2008 • 0 Kommentare

Am fehlenden Material kann es in dieser Saison eigentlich nicht liegen, wenn es mit den gewünschten Unterspielungen nicht funktioniert. (Mal schauen wie groß der Vorrat am Ende der Saison noch sein wird und wie viele Bälle ich den Golfgöttern geopfert habe.)

gbaelle.jpg

Es liegt zum Teil am Wetter, daß ich in diesem Jahr etwas später in die Saison starten kann. Dank den Launen der Natur bin ich in den ersten Monaten noch nicht viel auf der grünen Wiese gewesen.

Und Mitte April steht noch mein Umzug an. Bis dahin ist noch eine Menge zu organisieren, zu besorgen und in Kartons zu packen und zu transportieren. So komme ich wieder nicht richtig in Schwung. Aber danach gilt meine volle Konzentration wieder meinem Lieblingssport.

Sollte es in den nächsten Wochen hier noch ruhiger werden, was will man machen. Naja, ohne aktives Golfspiel gibt es wenig in einem Golfblog zu berichten. Aber danach…

Star Wars Golf Gear

Veröffentlicht am 28. März 2008 • 0 Kommentare

 

Need I say more?

(via)

Veröffentlicht am 28. März 2008 • 0 Kommentare

Kann es sein, dass dieser komische Sender Premiere dazu übergegangen ist, die ersten beiden Tage der Turniere der europäischen PGA Tour nicht mehr zu übertragen.

Was soll das denn?

Irgendwann werden dann wohl nur noch die Putts des letzten Tages, wie bei Eurosport gezeigt, ober was?

(Ich habe das Sport-Abo ausschließlich abgeschlossen, um mir Golfübertragungen anzuschauen.)

After-Work-Golf.net Berlin 2008

Veröffentlicht am 27. März 2008 • 0 Kommentare

Die älteren Leser wissen schon, daß ich neben dem golfgeblogge hier auch noch die After-Work-Golf.net-Runden hier in Berlin organisiere. Wer also in Berlin wohnt oder zufälligerweise in der Gegend ist sei herzlich eingeladen zu unseren Runden. In diesem Jahr spielen wir wie folgt:

- Dienstag, 22. April 2008, 17:30
57. AFTER-WORK-GOLF.net Berlin (GC Pankow)
https://www.xing.com/app/events?op=detail;id=193951;from=hom…

- Dienstag, 13. Mai 2008,18:00
58. AFTER-WORK-GOLF.net Berlin (GC Kallin)
https://www.xing.com/app/events?op=detail;id=193957;from=hom…

- Dienstag, 27. Mai 2008,18:30
59. AFTER-WORK-GOLF.net Berlin (GC Grosskienitz)
https://www.xing.com/app/events?op=detail;id=193962;from=hom…

- Dienstag, 10. Juni 2008,18:30
60. AFTER-WORK-GOLF.net Berlin (GC Kallin)

- Dienstag, 24. Juni 2008,18:30
61. AFTER-WORK-GOLF.net Berlin (vorr. GC Gatow)

- Dienstag, 8. Juli 2008,18:30
62. AFTER-WORK-GOLF.net Berlin (GC Grosskienitz)

- Dienstag, 22. Juli 2008,18:00
63. AFTER-WORK-GOLF.net Berlin (GC Pankow)

- Dienstag, 5. August 2008,18:00
64. AFTER-WORK-GOLF.net Berlin (GC Grosskienitz)

- Dienstag, 19. August 2008,18:00
65. AFTER-WORK-GOLF.net Berlin (GC Kallin)

- Dienstag, 9. September 2008,17:30
66. AFTER-WORK-GOLF.net Berlin (vorr. GC Gatow)

- Dienstag, 23. September 2008,17:00
67. AFTER-WORK-GOLF.net Berlin (GC Pankow)

Regel

Veröffentlicht am 27. März 2008 • 0 Kommentare

Zuvor ein kleiner Ruf an alle zukünftigen Flightpartner:

Jeder Golfspieler ist selbst dafür verantwortlich, die Golfregeln zu kennen und anzuwenden, sich über alle Regeländerungen zu informieren, sich an die Platzordnung zu halten, auch auf fremden Plätzen, die Rahmenausschreibung zu kennen und anzuwenden die jeweilige Turnierausschreibung zu beachten.

Vielleicht helfen die folgenden Zeilen ja ein wenig auch 2008 geschmeidig und ohne größere Prügeleien Turniere möglichst unverletzt hinter sich zu bringen.

Besonders gespannt bin ich darauf, wie die Spielleitungen bei Turnieren mit der “List of Confirming Driver Heads” umgehen werden.

Die Umsetzung der Regeländerung bei “Regel 12-2 Ball identifizieren” wird sicher auch spannend. Warten wir mal ab wie viele Spieler nicht sicher sind, ob das auch wirklich Ihr eingebohrter Ball im Bunker ist und wie die Lage des Balles nach der Identifizierung dann ist. Ich will nicht unken, aber der Spaß auf dem Platz ist doch vorprogrammiert.

+++++

Anhang II
Ziffer 4.c Trampolineffekt des Schlägerkopfes

Hier wird unter Bezug auf ein separates Testverfahren ein höchstzulässiger Trampolineffekt eines Golfschlägerkopfes festgesetzt. Jegliche Schläger mit einem höheren Wert sind ab dem 01.01.2008 nicht mehr zugelassen.

Es ist hier wie folgt zu unterscheiden:
a) Hat eine Spielleitung die “List of Confirming Driver Heads” ausdrücklich in der Ausschreibung eines Wettspieles in Kraft gesetzt, so muss ein Schläger gespielt werden, der auf dieser Liste enthalten ist, es sei denn, er wäre vor 1999 gebaut worden.
b) Wird die in a) genannte Liste nicht ausdrücklich in Kraft gesetzt, so muss ein fraglicher Schläger nicht in dieser Liste enthalten sein, muss aber dennoch den Bestimmungen entsprechen, wenn er getestet würde. Keinesfalls darf er in der “List of Non-Confirming-Drivers” enthalten sein.
Die Listen finden sich auf der Homepage des R&A ( http://www.randa.org ) in den Bereichen Rules > Equipment. Schläger, die auf beiden Listen fehlen, müssen demnach nicht automatisch einen zu hohen Trampolineffekt haben, sind jedoch unzulässig, wenn ein Schläger verlangt wird, der ausdrücklich zugelassen ist. Eine Spielleitung ist nicht berechtigt, die Anwendung dieser Regel zu ignorieren.

Regel 4-2 Veränderte Spieleigenschaften und Fremdstoff
Das Mitführen, jedoch nicht das Benutzen, eines unzulässigen Schlägers oder eines Schlägers, der den Bestimmungen der Regel 4-2 widerspricht, wird auf die gleiche Strafe wie das Mitführen von mehr als 14 Schlägern geändert.

- Zwei Strafschläge je Loch, max. 4 Strafschläge -

Erst wenn ein Spieler einen Schlag mit einem unzulässigen Driver macht, fällt als Strafe die Disqualifikation an.

Regel 12-2 Ball identifizieren
Regel 12-2 schränkt nicht mehr ein, an welchen Stellen des Platzes der Ball identifiziert werden darf. Dies darf also nun auch im Gegensatz zu früher im Hindernis geschehen, wo es bisher verboten war.
(siehe auch entsprechende Änderung zu Regel 15-3, Strafloses Spielen eines falschen Balles im Hindernis entfällt).

Regel 15-3 Falscher Ball
Da ein Spieler nach Regel 12-2 seinen Ball nun auch im Hindernis identifizieren darf, ist er auch dort dafür verantwortlich, den richtigen Ball zu spielen. Dementsprechend fallen für das Spielen eines falschen Balls im Hindernis nun zwei Strafschläge an.

Regel 16-1e Über oder auf der Puttlinie stehen
Wenn ein Spieler unabsichtlich oder um seinen Mitbewerbern nicht in die Puttlinie zu treten auf oder quer über seiner Puttlinie steht, so gilt dies nicht als Verstoß gegen Regel 16-1e. Eine regelmäßige Puttroutine, die eine solche Standposition zum Inhalt hat, bleibt jedoch unzulässig.

Regel 19-2 Ball in Bewegung abgelenkt oder aufgehalten
Trifft ein Ball eines Spielers nach einem Schlag dessen Ausrüstung, Caddie oder den Spieler selbst, so zieht dieser sich nur noch einen Strafschlag und nicht mehr zwei Strafschläge bzw. Lochverlust zu.

Regel 24-1 Bewegliche Hemmnisse
Es ist künftig erlaubt, einen bedienten, hingelegten oder hochgehaltenen Flaggenstock zu bewegen, auch wenn der Ball in Bewegung ist.

Kopfgolf

Veröffentlicht am 27. März 2008 • 0 Kommentare

Ach, wir Golfer haben es bei diesem Mistwetter in diesem Jahr wirklich nicht leicht. Man kommt überhaupt nicht zum spielen. Und wenn es mal nicht von oben wie aus Eimern schneit und schüttet, steht man in der Matsche rum.

An vernünftiges Trainieren, bevor es mit der Turniersaison richtig losgeht, ist momentan ja überhaupt nicht zu denken.

Wenn ich nicht spielen kann, denke ich viel an unseren schönen Sport, sehne mich nach schönen Plätzen, die ich hoffentlich auch in diesem Jahr wieder entdecken werde und freue mich auf bessere Wetter.

Dieses Kopfgolf treibt manchmal seltsame Blüten. Wenn ich augenblicklich nicht ein wenig mit meiner bevorstehenden Relocation abgelenkt wäre, würde es bestimmt noch schlimmer kommen.

Fahre ich doch heute morgen an einer Wiese vorbei, in der eine ganze Reihe von weißen Pfählen steckte und fragte mich ernsthaft, warum quer über die Spielbahn eine Ausgrenze gesteckt wurde. Die würde so keinen Sinn machen. Jeder Schlag würde zwangsläufig Out of Bounce sein.

A threat punctuated with profanity

Veröffentlicht am 26. März 2008 • 0 Kommentare

Tiger shows a human side after all.

Taking shit seriously

Veröffentlicht am 25. März 2008 • 0 Kommentare

I just came home from my first visit to the swing doctor in 1,5 years. The good news: there is hope. Overall I have a solid basis to work from, he said. Good grip, good posture and I create a good lag on my downswing.

On the other hand there are some hiccups in my swing that need work: the upswing needs to get steeper and I need to give my shoulders and arms more room during the upswing, I tend to keep the arms too close to my body.

As I am not such a naturally gifted golfer like Kiki or Karsten, I need to work stuff out. But like I said, this season I am taking shit seriously. The last time I played my handicap in a tournament was 1,5 years ago. This streak has to end and it has to end soon. I keep you posted!

The Point of No Return

Veröffentlicht am 25. März 2008 • 0 Kommentare

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Auch das zeitweilige Wasser fror jämmerlich.

Das Ostermontagsturnier auf Gut Kaden findet ja traditionell unter absurden Wetterbedingungen statt, aber dieses Jahr schoß den Vogel ab.
Während es in den vergangenen Jahren entweder einfach nur eiskalt war, oder aber heftigeren Eisregen schiffte, als in Ang Lees The Ice Storm (der übrigens gerade endlich die verdiente Spitzenumsetzung auf DVD erfahren hat, natürlich von Criterion, wem sonst?), wurden wir gestern schon bei der Anmeldung mit der Hiobsbotschaft empfangen ”ist jetzt doch nicht vorgabewirksam, der Platz hat am Donnnerstag 30 Liter Wasser pro Quadratmeter wegstecken müssen und ist in keinem vorgabewirksamen Zustand”.

Nicht, daß ich mich darum prügeln würde mein Handicap weitere 0,1 raufzujagen, aber diese Ansage verhieß eine weitere Runde Schlammcatchen. Und zwar diesmal nicht bei Sonne, sondern dichtem Schneetreiben. Not quite my idea of fun. Trotzdem schleppte ich mein Geraffel in Richtung Driving Range, fischte mit klammen Fingern einen Euro für den Ballautomaten aus der Tasche und begann mit der Aufwärmarbeit (gegen den Automaten treten um ihn zur Ballausgabe zu überreden) und leichten Dehnübungen. Was sich als gar nicht so leicht herausstellte, trug ich doch Skiunterwäsche, zwei Paar Socken, Hemd und Hose, darüber eine Regenhose und einen Windpullover, darüber meinen Lieblingskaschmirpulli (der es leider langsam hinter sich hat) und zu guter letzt einen Windstopperpulli. Die Wollmütze tief über die Ohren gezogen stapfte ich in die Abschlagshütte und blickte missmutig auf die Drivingrange, auf der sich nach 100 Metern die Rangebälle von den Schneeflocken nur deshalb noch abhoben, weil sie auf Kaden quietschgelb sind (und in einem absolut beschissenen beklagenswerten Zustand). Also, die Bälle jetzt, nicht die Schneeflocken.
Schon nach zwei, drei Eimern wurde mir klar: Das wird hart heute. Im wahrsten Sinne des Wortes. Meine Handgelenke wimmerten leise ”wir wollen nach Hause, du tust uns weh!”.

Am ersten Tee klönte ich ein wenig mit dem Starter und begrüßte dann meine Mitspieler, über die ich allerdings an dieser Stelle kein weiteres Wort verlieren will. Wir spielten grimmig gegen das Wetter an, und ich mühte mich nach Kräften, nicht vor Wut über die regelunkundigen und unter Verbaldiarrhoe leidenden Wesen, die der Teufel in meinen Flight gesteckt hatte Kälte Verstand und Contenance zu verlieren.

Wos zvui is, is zvui, wie der Bayer angeblich sagt (ich versteh’ kein bayrisch). Als ich merkte, daß ich dabei war diesen Kampf zu verlieren, fasste ich den Entschluß: ”Das tust du dir keine Sekunde länger an. Das hat hier aus spielerischer und sportlicher Sicht schon lange keinen Sinn mehr. Und Spaß hast du auch keinen. 9 Loch sind mehr als genug gelitten, du spürst deine Füße und Hände schon seit sechs Loch nicht mehr und hast erst ein Par gespielt. Der Platz ist matschig, die Grüns sind teils bretthart gefroren und man puttet durch die geschlossene Schneedecke. Wenn das so weitergeht, bringst du die beiden hier um liegst du die nächsten Wochen mit Grippe im Bett und das kannst du dir auch nicht leisten. Und schliesslich musst du irgendwann ja noch nach Hause fahren, und wer weiß, ob die Autobahn nachher noch befahrbar ist, so wie das hier schneit.” Also verabschiedete ich mich höflich nach 9 Loch, kämpfte mich zum Clubhaus durch um dem Sekretär mein No Return bekanntzugeben und verbrachte den Rest des Tages mit heiss duschen, die Golfausrüstung und -Schuhe putzen und auf dem Sofa liegen und Schokolade essen. Eben ganz weihnachtlich österlich. Und wie jedes Jahr seit fünf Jahren schwor ich mir ”nie wieder das Osterturnier auf Kaden, nie wieder, hörst du!?”

Aber diesmal stimmt’s!

Golf TV weekly

Veröffentlicht am 24. März 2008 • 0 Kommentare

Wednesday, 26. March 2008
18.30 Eurosport , US PGA Tour, Puerto Rico Open
19.30 Eurosport, European Tour, Madeira Island Open
20.00 Eurosport, Golf Club

Der

Veröffentlicht am 23. März 2008 • 0 Kommentare

Es ist Ostersonntag, morgens 6 Uhr. Die präsenile Bettflucht treibt mich aus den Federn.
Ich schaue aus dem Fenster, und starre auf eine geschlossene Schneedecke.
Ist das Gottes Wille?
„Warum, Herr?“ murmele ich, in meinem gestreiften Bademantel. Ich gedachte die Ostertage in Stille zu verbringen. Ein Rückzug in die Besinnung  sechs Stunden Fasten und Beten – kurz: Ich wollte den Ostervierer spielen, denn ich habe so ein Gefühl, als könnte ich die 80 schon früh im Jahr knacken, um „Endlich einstellig!“ werden.
Dumm gelaufen.
Gestern konnten wir gerade noch acht Bahnen bei herrlichem Sonnenschein runterreißen, dann kam die weiße Flut. Meine drei Mitspieler, ich nenne jetzt keine Namen, rannten wie die Hasen die neunte Bahn (Par 5) hinab. Ich war störrisch und spielte weiter. Der Ball lag mit dem 3. Schlag vor dem Grün. Mein Chip schlidderte auf den weißen Körnern über das Loch hinaus. Ich puttete mit dem Wedge. So wurde es eine Sechs. Die anderen waren in dem Moment gerade auf Grün-Höhe, was besagt, dass ich etwa so schnell spiele, wie drei Hasen im Schnee rennen können.
Die Frage, warum es gerade an Ostern schneit, ist noch ungeklärt. Weint der Himmel, wegen der Tibet-Problematik. Jahrelanger von der Welt unbeachteter Genozid via Zwangssterilisierungen und Folter, die komplette Übernahme eines Landes in einer Brutalität, die hier im Westen kaum bekannt wurde. Bleibt uns nur die Mahnwache anstatt dem Ostervierer? Wenn man bedenkt: Bei all den Sorgen, die er hat, kam der Dalai Lama im letzten Jahr trotzdem noch zu uns in den Westen, um sich besonders irrer Schafe wie Roland Koch oder George Bush anzunehmen. Das nennt man Bodhichitta! Selbstlose Liebe und Herzensgüte!
Sollten wir Golfer uns dem China-Boykott anschließen? Aber mit welchen Schlägern können wir dann noch spielen? Weiß jemand, ob es noch irgendeinen Schlägerhersteller gibt, der Köpfe und Schäfte  (!) anbietet, die NICHT in China hergestellt werden?
Meines Wissens kommt ALLES aus wenigen chinesischen Riesenfabriken: Die Markenprodukte, die No Name-Produkte und die Plagiate. Und weil die Industrie den Rachen nicht voll bekommen kann, erfand man den Trampolin-Effekt und bald darauf die Idee, dass diese Schläger wieder verboten werden müssten. Das war ein Trick. Es ist sattsam bekannt, dass der Durchschnittsgolfer nicht die Schlägerkopfgeschwindigkeit generieren kann, die einen „Trampolin-Effekt“ bewirken könnte. So wurden wir zweifach belogen. Einmal mit der Behauptung, dass dieser Effekt uns nützen könnte, und dann mit der Behauptung, dass dieser Effekt verboten werden müsste, weil man dadurch ein Spielvorteil habe.
Die Behauptungen der amerikanischen Golf-Industrie waren so absurd, wie die Beweise von Saddams Giftgaslagern, die, wenn sie vorhanden gewesen wären, auch nur von der amerikanischen Golfkriegs-Industrie gestammt hätten.

Aber die Golfindustrie konnte sich mit dem Trampolin-Gefasel durchsetzen. Die R&A hat sich noch eine Weile gesperrt und ist dann eingeschwenkt. Warum, weiß kein Mensch. Ich würde auch nicht behaupten, dass da nur Geld im Spiel war oder belastende Fotos aus den Umkleideräumen der R&A.
Gestern kam die Pressemeldung von Dr. Falk Billion ins Haus geschneit, der zur Golfdom Affäre in der Ausgabe 1/2008 (März/April) der Zeitschrift „Golf Time“ Stellung nahm. Titel: Golf Time“ und Horst Schubert geben Unterlassungserklärungen ab“.  Da sollte ich besser mal nicht weiterspinnen, was die Golfindustrie angeht. Ich mag keine Unterlassungserklärungen abgeben. Sonst hätte ich bereits deutlichere Worte anlässlich der Rheingolf geschrieben.

Aber noch mal zurück zum Trampolin-Effekt.
Den Juristen unter meinen verehrten Lesern sei folgende Situation geschildert:Ein älteres Ehepaar hat sich vor wenigen Jahren neue Driver geleistet, nachdem der Pro sie davon überzeugen konnte, dass diese Schläger (mit ihrem herrlichen Trampolin-Effekt)  gerade das Richtige für ihre alten Tage wären.
Sie kommen jetzt – 2008 – in den Club und erfahren, dass sie ihre Driver nicht mehr spielen dürfen. Ihr Handicap ist ihnen egal. Turniere spielen sie nur zwei oder drei Mal im Jahr bei gesellschaftlichen Anlässen und vorgabewirksame Turniere mögen sie ohnehin nicht, weil das nur Stress bedeutet. Müssten sie sich neue Driver kaufen, um überhaupt an einem Turnier teilnehmen zu können und wären sie disqualifiziert, wenn sie es nicht tun?
Lassen wir mal die Frage außen vor, ob es überhaupt Sinn macht, einen Driver zu spielen, mich interessiert jetzt nur: 
Müsste der DGV nicht für Club-SpielerInnen eine Sonderregelung finden, oder von der Industrie den Beweis fordern, dass ein Trampolin-Effekt bei alten Damen überhaupt möglich ist.
Darf es vorgabewirksame Turniere für Freizeitgolfer mit beliebigen Schlägern geben? (Mannschafts- und Vergleichsturniere meinetwegen nach R&A Reglement.)
Zug abgefahren? Schnee von gestern? Na, wartet mal ab, was dann sonst noch kommt.
Mir geht es um meine Interessenvertretung. Solange der DGV als Monopolist für alle vorgabewirksamen Belange verantwortlich ist, müsste er im Interesse seiner Mitglieder prüfen, ob die Behauptung eines angeblichen Trampolin-Effektes überhaupt stimmt. Ich weiß nicht, ob man dieser Sorgfaltspflicht nachkommen ist oder ob man sich einfach den Vorgaben gebeugt hat, die aus den USA bzw. von der R&A kamen. Warum soll unser älteres Ehepaar gezwungen sein, neue Driver zu kaufen, wenn sie nur beim Ostervierer, dem Sommerfest und dem Martinsgans-Turnier mitspielen wollen, um ihre Freunde zu treffen?
Mich interessiert auch, ob ein Club in Deutschland den Mut hatte, Sonderregelungen für diese Situation zu schaffen, indem sie sich auf ihr Hausrecht berufen (falls das möglich ist).Bleibt noch die Frage, wer in den Clubs in der Lage ist, zu kontrollieren, ob alle Turnierteilnehmer die rechten Schläger spielen.
Bei unserer Jahreshauptversammlung verwies man auf diese endlose Liste der R&A, aber es fand sich niemand, der sich bereit erklärt hätte, dieses Controlling durchzuführen.
Daraus folgt die nächste Frage: Kann ich bei jedem Turnier „Protest“ einlegen und die Vorgabewirksamkeit bestreiten, bis eindeutig geklärt wurde, ob alle Mitbewerber regelementsgerechte Driver gespielt haben?
Und meine letzte Frage wäre: Wem kann ich in diesem Zusammenhang eine Unterlassungserklärung schicken? Frohe Ostern!